CDU- Ratsfraktion traf sich zum Austausch im Museum

25. April 2023

Beeindruckendes aus Vergangenheit und Gegenwart

Es geht nichts über einen Ortstermin. Am vergangenen Montag traf sich die CDU Stadtratsfraktion  vor dem Austausch mit Museumsleiterin Dr. Christina Nowak-Klimscha und dem Museumsvereinsvorsitzenden Prof. Henning Ahlers zu einem Ortstermin am Fresenhof. Dabei stand jedoch weniger das Nienburger Museum im Zentrum,als die ruhende Entwicklung der angrenzenden Gebäude zur Leinstraße. 

Bereits vor einigen Jahren wurde im Stadtentwicklungsausschuss über die in die Jahre gekommenen Gebäude diskutiert, als ein Investor Pläne für  Abriss und Neubau präsentierte. Nun hat in der jüngsten Vergangenheit die Zeit Fakten geschaffen und an einem der Gebäude besteht Einsturzgefahr. „ Wir haben uns hier getroffen, um uns einfach nochmal ein frisches Bild von der Gesamtsituation zu machen“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Hans-Peter Rübenack. Denn sehr zeitnah, so Rübenack weiter, müsse man sich über die Umgestaltung, also einen Abriss und Neubau wieder Gedanken machen.

Dabei, das war den Mitgliedern der Fraktion wichtig, soll das Gebäudeensemble des Fresenhofes nicht verdeckt werden und auch die wahrscheinlich von einem Abriss betroffene Werkstatt des Museums einen mindestens gleichwertigen Ersatz bekommen. „Der Fresenhof ist ein besonders schönes Fachwerkgebäude unserer Stadt mit besonderer Bedeutung, das muss man dann noch sehen können“.

Dabei, das war den Mitgliedern der Fraktion wichtig, soll das Gebäudeensemble des Fresenhofes nicht verdeckt werden und auch die wahrscheinlich von einem Abriss betroffene Werkstatt des Museums einen mindestens gleichwertigen Ersatz bekommen. „Der Fresenhof ist ein besonders schönes Fachwerkgebäude unserer Stadt mit besonderer Bedeutung, das muss man dann noch sehen können“.

Im Anschluss tagte die Fraktion im nahegelegenen Quaet-Faslem -Haus und lies sich von der Museumsleiterin und dem Vorsitzenden des Museumsvereins berichten, was aktuell im Museum passiert und mit welchen Bedenken der Verein in die Zukunft schaut. Besonders beeindruckt waren die Mitglieder der CDU Fraktion von der Vielfalt der Angebote des Museums als außerschulischen Lernort. Von der traditionellen Museumspädagogik und  dem Besuch von ganz unterschiedlichen Kinder- und Jugendgruppen reicht das Programm über ein vierwöchiges Ganztagsferienprogramm bis zu Projekten mit Schulklassen und Treffs für Kinder aus der Ukraine. „Dieser Anspruch, ein Ort für alle und für alle Generationen zu sein, spiegelt sich auch in der Umgestaltung unseres Spargelmuseums wider“, so Dr. Nowak-Klimscha. Das neue Museum soll nach seiner Eröffnung Ende Mai auf unterschiedliche Themen rund um den Spargelanbau eingehen und diese unterschiedlichen Generationen passend anbieten. 

Zu den zahlreichen weiteren Aufgaben, um die sich das durch einen Verein getragenen Museum kümmert, gehören neben der Verwaltung der Liegenschaften auch die Verantwortung für das Lapidarium und das Hügelgrab in Erichshagen- Wölpeund die Verwaltung des Museumsmagazins. „Und natürlich die Betreuung und Weiterentwicklung der Sammlung nebst wechselnden Ausstellungen“, ergänzt die Museumsleiterin. Dabei kann sie neben den wenigen Hauptamtlichen Kräften auch immer auf die Unterstützung der zahlreichen Ehrenamtlichen setzen, die sich nicht nur bei Festen, Treffen und Feiern engagieren, sondern auch dafür Sorge tragen, dass das Museum attraktive Öffnungszeiten anbieten kann. „Dafür sind wir sehr dankbar, denn das ist für ein so kleines Museum nicht unbedingt Standard“.

Mehr zu unserem vielfältigem Museum unter https://www.museum-nienburg.de/